Unsere Lieblingsorte und die besten Unterkünfte in Marokko
Die besten und schönsten Unterkünfte in den Städten Marokkos befinden sich im Herzen der Medina und werden Riad genannt. Was ist ein Riad? Einfach ausgedrückt, ist es ein traditionelles Stadthaus mit einem Innenhof, von dem es seinen Namen hat. Die große Terrasse im obersten Stockwerk diente früher der Kommunikation mit den Nachbarn und der Erledigung der Hausarbeit. Heutzutage hat die Terrasse einen eher "europäischen" Zweck und wird als Esszimmer oder Freizeitbereich genutzt. Die ruhigen, Zen-ähnlichen Häuser befinden sich in der Regel in der Altstadt oder in der Medina, wo sie eine Oase abseits des städtischen Trubels darstellen. Viele von ihnen sind im Besitz von Europäern, die in Marokko leben.
In unserer Auswahl können Sie zwischen einem schönen Riad in Essaouira, einem Riad in der Medina von Marrakesch oder einem romantischem Riad in Fes wählen.
Die schönsten Städte und Ortschaften in Marokko
Marrakesch: Besuchen Sie unseren Reiseführer für die rote Stadt, in dem wir Ihnen gute Tipps für den Besuch dieser schönen Stadt mit ihrem Souk und den besten Riads und Luxushotels geben. Marrakesch ist zweifellos eine der schönsten nordafrikanischen Städte und spiegelt die Vielfalt Marokkos eindrucksvoll wider. Die belebte Medina, die Labyrinthe der Souks, das bunte Treiben von Artisten, Musikanten, Schlangenbeschwörern und Märchenerzählern auf dem berühmten Djemaa El-Fna Platz, Palmen gesäumte, wundervolle Riads, verborgene Gärten, noble Wohnviertel und prächtige Stadtpaläste haben Marrakesch den Beinamen "Perle des Südens" eingebracht. Zurecht.
Essaouira: Strand, Sport, Kunst und Gastronomie, wir haben alles in dieser schönen Stadt am Wasser. Besuchen Sie unseren Reiseführer für Essaouira, damit Sie nichts verpassen. Seit den 60iger Jahren Treffpunkt für Aussteiger, Künstler und Windsurffans.
Agadir: Südmarokkos bekannteste Stadt und touristisch gut erschlossener Badeort. Bei einem Erdbeben 1960 wurden weite Teile der historischen Stadt zerstört, erwarten Sie hier also keine imposanten Prunkbauten. Agadir ist eine gute Ausgangsbasis um interessante Sehenswürdigkeiten in der Umgebung zu erkunden.
Casablanca: Von der durch den gleichnamigen Filmklassiker beschwörten Romantik ist in der modernen Großstadt nicht viel zu entdecken. Vielmehr ist das wichtige Industrie- und Handelszentrum Casablanca geprägt von Architektur und dem Lebensstil südeuropäischer Städte.
Erfoud: Erfoud befindet sich an der Grenze der Sahara und ist deshalb Ausgangspunkt für Ausflüge in die Wüste, ob mit dem Jeep oder auf dem Rücken eines Kamels. Die in Erfoud hergestellten "Filali" Lederwaren sind weltweit bekannt.
Fes: Fes ist eine der sehenswerten Königsstätte und Wiege der marokkanischen Monarchie. Besonders die Jahrhunderte alte Medina ist ein wahres Kaleidoskop aus Formen, Farben und Gerüchen. Händler und Wegelagerer säumen den Rand der verwinkelten, engen Gassen, in denen nur zu Fuss ein Durchkommen möglich ist. Tourstisch noch nicht so erschlossen wie Marrakesch, ist bietet Fes einen authentischen Einblick in marokkanische Tradition und Lebensart.
Tanger: Tanger, im Volksmund auch die weisse Stadt genannt, ist nur ca. 14 Km vom spanischen Festland entfernt und gilt als Tor zu Afrika. Hier, an der Meerenge von Gibraltar, trifft das Mittelmeer auf den Atlantik, europäische auf orientalische Kultur. Schöne Strände und die belebte Innenstadt sind einen Ausflug wert.
Meknes ist eine faszinierende Stadt, die man in Marokko besuchen sollte. Sie wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und verfügt über eine reiche Geschichte und beeindruckende Architektur. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das Bab-Mansour-Tor, die Medersa Bou Inania, das Mausoleum von Moulay Ismail und die Getreidespeicher von Heri es-Souani. Im Vergleich zu Marrakesch oder Fes ist die Stadt auch weniger touristisch, so dass die Besucher in das authentische marokkanische Leben eintauchen können.
Tinghir, am Fuße des Atlasgebirges gelegen, zeichnet sich durch seine Häuser aus, die eine Oase umgeben und einen auffälligen Kontrast zur Trockenheit des Todra-Tals bilden. Die Anziehungskraft dieser marokkanischen Stadt wird noch verstärkt durch den Ksar Ait Mhamed, eine alte Burg, die noch immer über die Region wacht.
Ait Ben Haddou im Ounila-Tal ist eine beeindruckende Zitadelle im Hohen Atlas, die ihre historische Pracht bewahrt hat und Abenteurer auf dem Weg nach Ouarzazate anzieht. Dieses Weltkulturerbe mit seinen Tausenden von Toren bietet ein lebendiges Erlebnis und diente als Kulisse für berühmte Filme wie Lawrence von Arabien und Gladiator.
Chefchaouen im Norden Marokkos ist bekannt für die indigoblaue Farbe der Häuserwände, die angeblich zum Vertreiben von Fliegen und Mücken verwendet wird. Die Zitadelle und die große Moschee von Uta-el-Hammam sind besonders sehenswert. Umgeben vom Rifgebirge bietet Chefchaouen eine friedliche Atmosphäre in einer sehr schönen Umgebung.
El Jadida hat portugiesische Wurzeln und weist eine Architektur auf, die iberische und marokkanische Elemente miteinander verbindet. Die herausragenden UNESCO-Denkmäler wie die Mazagan-Festung, die Zisterne und die manuelinische Mariä-Entschlafenskirche erzählen von der reichen Geschichte des Ortes. Die Medina mit ihren Minaretten und ihrer lebendigen Atmosphäre ist ein faszinierendes Erlebnis, das die harmonische Koexistenz von historischem Erbe und modernem Leben in Marokko zeigt.
Asilah, eine nette Küstenstadt im Nordwesten Marokkos, verbindet das chaotische Mysterium der Medinas mit der Gelassenheit des Meeres. Eine große Mauer umgibt eine wunderschöne Medina mit malerischen Straßen, die von blauen und weißen Häusern gesäumt sind. Die nahe gelegenen Strände und die Kombination aus Kultur, Geschichte und Kunst machen Asilah zu einem interessanten und angenehmen Reiseziel.
Imlil, im Hohen Atlasgebirge Marokkos gelegen, dient als Ausgangspunkt für die Erkundung des berühmten Mount Toubkal, des höchsten Gipfels in Nordafrika. Dieses malerische Bergdorf bietet landschaftlich reizvolle Wanderwege, kulturelle Authentizität und die Möglichkeit, in das Leben der Berber einzutauchen. Mit seiner spektakulären Lage zieht Imlil Wanderer an, denn es ist ein grüner Marokko, eine ruhige und schöne Oase
Merzouga liegt an der Schwelle zur Sahara in der Nähe des Erg Chebbi und bietet beindruckende Sichten auf die riesigen Sanddünen, die bis zu 150 m hoch sind. Diese Enklave vermittelt das Gefühl, sich am Rande der Zivilisation zu befinden und sich der imposanten Schönheit und Unermesslichkeit der Wüste gegenüber zu sehen, was eine Erfahrung zwischen Ehrfurcht und Frieden erzeugt.
Moulay Idriss, eine Stadt mit engen, von weißen Häusern gesäumten Gassen, lockt die Besucher mit dem Schrein der Idris-Dynastie, einem Pionier der muslimischen Kolonisierung. Lange Zeit eine heilige Stätte, die Nicht-Muslimen verschlossen war, können Besucher heute die Stadt erkunden und ihre historische und spirituelle Atmosphäre genießen, und Reisende können Volubilis, die am besten erhaltene römische Stätte Nordafrikas, erkunden.
Zagora ist eine Stadt im Süden Marokkos, die im Tal des Draa-Flusses liegt. Bekannt für seine Wüstenlandschaft und die Nähe zur Sahara, bietet Zagora ein einzigartiges Erlebnis. Die Medina mit ihrem lebhaften Souk ist von Palmenhainen umgeben, die einen Kontrast zur kargen Umgebung bilden. Zagora ist auch ein Ausgangspunkt für die Erkundung der beeindruckenden Draa-Schluchten und der Kasbahs (Festungen) in der Wüste, die zu den touristischen Attraktionen der Region gehören. Außerdem sind in der Stadt die Überreste eines Almoravidenpalastes erhalten, die zu ihrem historischen Charme beitragen.
Bergregionen: Der Atlas ist die höchste Gebirgskette Nordafrikas und bietet die besten Voraussetzungen für eine ganze Reihe von Aktivitäten wie Mountain Biking, Wandern und Klettern oder Fotografieren. Seine höchsten Gipfel (über 4000 Meter) verursachen eine große Niederschlagsmenge und so gibt es zahlreiche fruchtbare Täler, die malerisch von Flüssen und Wasserfällen gesäumt sind. In den blühenden Dörfern des Atlas sind die Berber zu Hause, ein ausdauerndes, gastfreundliches und sehr sympathisches Volk. Alles in allem bieten die Anden wunderschöne Szenerien, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.